Im März haben wir das Projekt im Rahmen einer gut besuchten Informationsveranstaltung erstmals unseren Mitgliedern und einer interessierten Öffentlichkeit vorgestellt. Einen kompakten Überblick zu den wesentlichen Aspekten des Projekts gibt der Projektsteckbrief.

Um die Arbeit am Projekt finanzieren zu können, wurden seit Jahresbeginn Förderanträge bei verschiedenen Einrichtungen gestellt sowie erfolgreich um zweckbezogene Spenden an unseren Verein geworben. An dieser Stelle geht ein herzlicher Dank an die großzügigen Spender*innen!

Vor Kurzem konnten wir uns dann auch über die Zusage der Heinz Sielmann Stiftung freuen, welche die Konzeptentwicklung mit 15.000 € fördert. Damit ist ein erster wichtiger Meilenstein geschafft und wir können mit einem Budget von insgesamt 33.000 € in Phase 1 des Projekts starten.

Zentrales Element von Phase 1 ist die Machbarkeitsstudie: Hier geht es einerseits darum, konkrete Vorstellungen zu entwickeln, was Ziele und Inhalte anbelangt (= inhaltliches Konzept) und andererseits darum, deren Umsetzbarkeit vor allem in Hinblick auf eine dauerhafte finanzielle Tragfähigkeit zu untersuchen.

Unter anderem soll die Machbarkeitsstudie folgende Aspekte enthalten:

  • Kontaktaufnahme und Vernetzung mit Naturschutzverbänden, wissenschaftlichen Einrichtungen, dem Freilichtmuseum Glentleiten und weiteren lokalen bzw. regionalen Akteuren, Sondieren von Kooperationsmöglichkeiten
  • Formulierung einer Zielvorstellung zu Umfang und Inhalten der Bildungs- und Erfahrungsangebote
  • Durchführung von Zielgruppen- und Wirkungsanalysen
  • Zusammenstellung eines Katalogs möglicher/wünschenswerter Maßnahmen im Bereich Landschaftspflege und Naturschutz – erster Entwurf eines Ziel- und Entwicklungsplans
  • Betrachtung der Auswirkungen auf bzw. Rückschlüsse für die weitere Entwicklung unseres landwirtschaftlichen Betriebs
  • Ermittlung der erforderlichen Ressourcen: Personalbedarf, Stellen und Qualifikationen, Gebäude/Räume und Ausstattung sowie das damit zusammenhängende Investitionsvolumen
  • Vorschläge zu Organisation und Strukturen
  • Untersuchung der finanziellen Darstellbarkeit des laufenden Betriebs – Entwicklung eines tragfähigen Finanzierungsmodells
  • Durchführung von Veranstaltungen zu Diskussion und Beteiligung
  • Begleitende Öffentlichkeitsarbeit

Die Ergebnisse werden am Ende in einem Papier gebündelt, welches die Grundlage für die folgenden Projektschritte bildet. Der Abschluss der Machbarkeitsstudie ist für Juni/Juli 2025 geplant.
Ihr könnt unsere Projektarbeit auch weiterhin mit Spenden an den Verein, aber auch gerne mit themenbezogenen Hinweisen oder hilfreichen Kontakten unterstützen.

Nachrichten hierzu bitte direkt an
Sebastian Kukula
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