Bei uns auf dem KlosterGut halten wir eine kleine Herde Rinder seltener Rassen (Murnau Werdenfelser, Pinzgauer, Hinterwälder) in Mutterkuhhaltung. In den Weidemonaten April-Oktober sind die Rinder durchgehend auf den Weiden. Und auch im Winter haben die Tiere Auslauf.
Von Natur aus ernähren sich Rinder ausschliesslich von Gras, ihre vier Mägen haben sich über Jahrtausende darauf spezialisiert. Erst im letzten Jahrhundert wurde durch die enorme Nachfrage nach günstigem Fleisch vermehrt Kraftfutter wie z.B. Getreide, Mais und Soja zur Rindermast eingesetzt. Dadurch setzen die Tiere zwar schneller Gewicht und auch Fett an, der ursprünglichen Entwicklung nach steht das allerdings nicht auf dem Speiseplan der Tieren. Bei Weidefütterung wachsen die Tiere langsamer, sind dafür gesünder und benötigen weniger oder gar keine Medikamente.
Unsere Rinder fressen in den Weidemonaten ausschliesslich das Gras unserer Weiden und bekommen in den Wintermonaten nur Heu von unseren Wiesen.
