Vor einer Woche sind sie geschlüpft – Christines Gänseküken. Nachdem Ganter Fridolin krankheitsbedingt in den Gänsehimmel geschickt wurde, bekam Frieda einen neuen Partner – Ferdinand. Im Gegensatz zu seinem Vorgänger ist er friedlich, menschenfreundlich und sehr umgänglich. Das behagte Frieda erstmal nicht, aber dann gewöhnte man sich doch aneinander und aus vier liebevoll bebrüteten Eiern schlüpften drei Gänseküken. 30 Tage saß Frieda aufopferungsvoll auf ihren Eiern und verließ sie nur abends zu einem kleinen Spaziergang mit Bad, zu dem Ferdinand sie jedesmal lautstark begrüßte und anschliessend wieder in den Stall begleitete – eine echte Show für unsere Gäste! Nun kümmern die frischgebackenen Eltern sich geduldig um ihre Küken, führen sie an Futter und Badewanne heran. Ebenso natürlich Christine, unsere eigentliche “Gänsemutter”… Es ist eine echte Gaudi, ihnen zuzuschauen!

Warum das alles so besonders ist? Weil es heutzutage nur noch selten vorkommt, dass Gänseküken auf diese natürliche Art ausgebrütet werden und bei ihren Eltern aufwachsen. Die Masse kommt aus dem Brutapparat und wächst elternlos in einer homogenen Gruppe auf. Deshalb dürfen wir unsere “Hoftiere” schon ein bisschen verpäppeln…